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Heinz Hillinger, Ehrenpräsident des PVÖ-Oberösterreich als SeniorenReisen-Botschafter

Die Welt dreht sich schnell – wir reisen mit! Der Wandel in der Reise-Branche geht immer rasanter voran. Neben den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen änderten sich auch die Wünsche und Ansprüche der Gäste. SeniorenReisen ist gerüstet und startet eine Informations-Offensive.

Der ehemalige PVÖ-Landespräsident von Oberösterreich, Konsulent Heinz Hillinger, der Aufsichtsrats-Mitglied von SeniorenReisen ist, hat es sich zum Ziel gesetzt, eine österreichweite Informations-Offensive zu den Angeboten von SeniorenReisen zu starten, um die Angebote und Leistungen bei allen PVÖ-Mitgliedern und solchen, die es demnächst werden, bekannt zu machen. PVÖ- und SeniorenReisen-Geschäftsführerin Mag. Gerlinde Zehetner freut sich, so große ehrenamtliche (!) Unterstützung zu erhalten. Im Interview erklären die beiden was die nächsten Schritte sind:

Willkommen an Bord! Wie dürfen wir Sie in Ihrer neuen Funktion bezeichnen, als SeniorenReisen-Botschafter?
Heinz Hillinger: (lacht) Nein, das ist zu viel. Ich habe zwar vor, all die vielen Stärken von SeniorenReisen als Botschaften bei allen PVÖ-Mitgliedern in ganz Österreich zu verkünden, aber Botschafter bin ich deswegen noch keiner. Wie sagt man heute? – Influencer, glaube ich. Obwohl: Das klingt nach Grippe …
Gerlinde Zehetner: Na ja, wenn du alle mit dem ,SeniorenReisen-Virus’ ansteckst, dann ist das etwas Gutes!
Warum jetzt diese Offensive?
Hillinger: Man darf nicht vergessen: Der PVÖ hat jedes Jahr an die 15.000 neue Mitglieder! Gott sei Dank. Aber diese 15.000 haben vorher noch nie oder nur selten von SeniorenReisen gehört. Das ist schade: Da haben wir so ein gutes Produkt, und viele wissen kaum etwas davon.
Zehetner: Vor allem wissen die meisten nicht, dass SeniorenReisen ein Teil des Pensionistenverbandes ist, nicht irgendein Reise-Anbieter, der nur auf maximalen Gewinn ausgelegt ist. SeniorenReisen gehört dem Pensionistenverband. Dementsprechend ist unser Auftrag, das bestmögliche Reiseerlebnis für die Gäste anzubieten.
Die Konkurrenz ist groß. Wie hebt sich SeniorenReisen von anderen Anbietern ab?
Zehetner: Stimmung, Service, Sicherheit lautet einer unserer Slogans. Und der gehört unbedingt ergänzt durch ,Seriosität’. Was ich meine, ist: Während andere Anbieter dazu übergehen, ein – höflich formuliert – schlankes Basispaket mit unzähligen zubuchbaren Extras zu verkaufen, gibt es bei uns immer noch Inklusivpreise. Und natürlich ist so eine Woche am Meer mit Flug um 899 Euro billiger als unser Produkt. Wenn ich dann aber den Aufpreis für Vollpension, medizinische Betreuung, Ausflugsprogramm, Stadtführungen und Regionalflughafen-Zuschlag dazurechne, bin ich in den allermeisten Fällen weit über dem Preis von SeniorenReisen.
Hillinger: Dazu gibt es noch Leistungen, die andere überhaupt nicht anbieten, wie das für ältere Menschen ausgesprochen bequeme Gepäck-Service. Und ganz wichtig – es gibt Leistungen, die im Krisenfall unbezahlbar sind. Corona hat es wieder einmal gezeigt: Mit SeniorenReisen hast du dann einen starken Partner, wenn du ihn am dringenden brauchst, nämlich in Notfällen. Die ,Geld-zurück-Strategie‘ war von der ersten Minute an klar.

Wohin geht die Reise bei SeniorenReisen in den nächsten Jahren?
Zehetner: Der Trend ist klar erkennbar: Die Individualität nimmt stark zu, was es für uns Veranstalter nicht einfacher macht. SeniorenReisen war und ist Logistik- Meister, wenn es darum geht, große Reisegruppen komfortabel und stressfrei durch eine abwechslungsreiche Urlaubswoche zu begleiten. Das erfordert aber eine akribische Planung und Gäste, die sich daran halten wollen. Dann gibt es für Gruppe A Frühstück um 7 Uhr, für B um 7:20 Uhr und für C um 7:40 Uhr. Wenn jetzt aber alle gemeinsam schon um 7 Uhr kommen, wird es Wartezeiten geben.
Hillinger: Ich vergleiche das gerne mit den Autobahn-Stadteinfahrten. Am Sonntag am Abend wäre es super, wenn jede Richtung 8 Spuren hätte. Das ist aber für den Rest der Woche nicht sinnvoll. Darum sollte sich auch niemand wundern, wenn es am Sonntag am Abend eben Stau gibt.
Bleibt das Konzept der großen Treffen im Frühjahr und Herbst bestehen?
Zehetner: Selbstverständlich. Es wird eben – wie auch schon in den vergangenen Jahren geschehen – laufend angepasst werden müssen. Aktuell zum Beispiel ist die größte Herausforderung der eklatante Zuwachs an Bedarf von Einzelzimmern. Wir haben derzeit Anfragen von Gruppen mit einer Einzelzimmer-Rate von bis zu 50 Prozent. Das entspricht dem bereits vorher angesprochenen Trend zur Individualisierung.
Hillinger: Ich war in den letzten Jahren bei jedem Treffen dabei und habe immer mit vielen Gästen gesprochen. Diese Veranstaltungen sind nach wie vor der Höhepunkt des Jahres für viele Mitreisende. Ein Frühjahrstreffen ist für unsere Pensionistinnen und Pensionisten das, was eine Maturareise für die Jungen ist. Das ist ein Event, nicht nur ein Urlaub. Das ist ein Erlebnis. Und das zu vermitteln, auch und speziell den neuen PVÖ-Mitgliedern, das betrachte ich als meine Aufgabe.
Wohin wird es 2024 gehen?
Zehetner: Zu den Treffen nach Ibiza und Chalkidiki, das steht ja schon länger fest. Aber abgesehen von den Treffen haben wir für nächstes Jahr so spannende Destinationen wie Sizilien, Schottland, Marokko, Thailand, Bali mit Besuch von Singapur, Flusskreuzfahrten auf der Donau und auf dem Rio Douro und noch einiges mehr im Programm.