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Happy senior couple in love
Pflege

© RidofranzaufIStockbyGettyImages

Umfassendes Unterstützungs-Paket für pflegende Angehörige gefordert

Am 13. September ist der „Tag der pflegenden Angehörigen“. Anlässlich dieses Tages ruft Dr. Peter Kostelka, Präsident des unabhängigen Pensionistenverbandes den Regierungsverantwortlichen die belastende Situation der pflegenden Angehörigen erneut in Erinnerung. Der Pensionistenverband fordert von der kommenden Bundesregierung ein „umfassendes Unterstützungs-Paket“ für pflegende Angehörige.

Die kommende Bundesregierung muss das Thema Pflege mit Hochdruck angehen und eine echte Pflegereform starten. Diese muss auch ein „umfassendes Unterstützungs-Paket“ für pflegende Angehörige bringen. Mit Maßnahmen wie u.a. der Ausweitung des Angehörigenbonus - bereits ab Pflegestufe 3 -, der Einrichtung von österreichweiten Informationsstellen an die sich Angehörige bei Fragen, aber auch in Notsituationen oder bei Überforderung wenden können, den Ausbau der mobilen Einrichtungen und Tageszentren, Alltagsbegleitungen zur Vermeidung von Einsamkeit, Lehrgänge und Schulungen für pflegende Angehörige, mehr Unterstützung durch Hausärzte und bessere sozialrechtliche Absicherung - z.B. durch einen besonderen Höherversicherungsbetrag zur Pension.

Stütze des Pflegesystems

„80 Prozent der Personen, die Pflegegeld beziehen, werden zu Hause betreut. Diese pflegenden Angehörigen sind nicht nur eine wesentliche Stütze unseres Pflegesystems, sondern sie leisten auch einen unschätzbar großen Dienst an den Menschen und für die Gesellschaft. Es ist daher die Aufgabe der politisch Verantwortlichen sie bestmöglich zu unterstützen“, stellt Kostelka klar und betont abschließend: „Die kommende Bundesregierung muss endlich das umsetzen, was bereits von den letzten beiden Regierungen angekündigt wurde: Eine echte Pflegereform, die diesen Namen auch verdient. Und diese muss auch echte Entlastungs- und Unterstützungsmaßnahmen für pflegende Angehörige bringen!“